MODE:BLOCK » DIARY http://mode.gbfestival.at Das Gemeindebaufestival 2010/2011 Tue, 10 Jan 2012 16:09:35 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.2 DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [31] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-31/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-31/#comments Thu, 27 Jan 2011 12:14:36 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=276 Weiterlesen ]]> Innenhöfe, Kinderspielplätze und eigene Welten.

Ich schätze es unglaublich, in einem Gemeindebau mit einem großen Innenhof zu wohnen. Abseits von der Straße und dem Verkehrslärm findet man eine Grünfläche, Bäume und auch einen Innenhof wo Kinder spielen und man auf Parkbänken sitzen kann. Eine kleine eigene Welt, von der es in Wien so viele gibt. Mancherorts, wie beim Karl-Marx Hof – der übrigens der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt ist – erstreckt sich ein solcher Innenhof über rund 1100 Meter. Eine Fläche, ein Raum, der geschützt ist, der scheinbar abgeschlossen von den umliegenden Straßen und Verkehrsflächen ist.

Diese in sich abgeschlossene Welt führt zu manch interessantem Verhalten: Trägt man schnell den Müll hinunter, zieht man sich, auch wenn es kalt ist, keine Jacke an – man geht ja ohnehin nicht nach draußen. Die Post holt man auch, wenn man sich nur schnell etwas übergeworfen hat. Verhalten das Menschen überall zeigen, wo sie sich in vertrauten Räumen bewegen. Der Gemeindebau wird zu einem persönlichen Raum, der über die eigene Wohnung hinausgeht.

by Teresa Hammerl

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [30] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-30/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-30/#comments Tue, 25 Jan 2011 12:21:40 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=209 Weiterlesen ]]> 12.11. – 19:00
Das war gestern der seltsamste Abend meines Lebens. Jetzt kann man sich durchaus fragen, was wohl das seltsamste sein kann, wenn man in einem ruhigen Gemeindebau mit Hofausblick wohnt. Nun, ich habe immer schon einen Drang zur Zivilcourage verspürt. Mal dort dazwischen gehen, mal dort und ab und zu war es auch mit ein paar Watschen verbunden, wie man es auf Wienerisch sagen würde. Keine so schönen Erinnerungen, aber auch das passiert manchmal.

Also, um die Geschichte von Anfang an zu erzählen: Gestern stand ich beim Fenster und presste dabei meine Beine gegen die warme Heizung. Es war recht kühl, also hatte ich nicht vor, woanders hinzugehen. Vor allem war das Flügelfenster in dem Moment offen. Nun mal, es klingt etwas widersprüchlich, heizen und lüften gleichzeitig, doch 10 Minuten täglich sollten jeden Tag drin sein!
Als ich so da stand und meine Umgebung in der abendlichen Ruhe beobachtete, kamen plötzlich seltsame Geräusche von einem nicht identifizierbaren Winkel.
Ehrlich gesagt, vergass ich es auch recht schnell, drehte die Heizung ab und ging ins Bett. Die Luft war jetzt ganz wunderbar, daher schlief ich innerhalb von wenigen Sekunden ein.

Beim Frühstück, als ich mich an die Umstände des gestrigen Abends erinnerte, ging ich wieder zum Fenster, öffnete es und suchte nach Erklärung. Alles schien ganz unberührt von den morgendlichen Sonnenstrahlen und ich dachte mir nichts weiter.
Zwischen durch war ich bei der Arbeit und kam nachmittags, einige Stunden früher als sonst, nach Hause. Sofort fiel mir auf, dass das eine Fenster oben in der Ecke so aussieht, wie gestern Abend.
Der eine Flügel war nur angelehnt und in der Wohnung brannte das Licht. Eben genauso wie gestern und heute Morgen.
Dann kam mein schneller Entschluss. Ich musste dringend zu unserer Hausbesorgerin um ihr davon zu berichten und sie höfflich zu fragen, ob sie dem Zwischenfall nachgehen könnte.

Um 22 Uhr blieb die Situation unverändert. Das Licht brannte weiterhin, also entschied ich mich selbst nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Ich ging also hoch und erschrak ganz schön beim Anblick des Türknaufs. Es sah so aus, als hätte ich mit meinem kleinen Finger die Tür problemlos öffnen können. Ich konnte kaum glauben, dass Menschen hinter so einem desolaten Eingang nicht Angst haben, ausgeraubt oder sonst was zu werden. Ich packte meinen ganzen Mut zusammen und klopfte an. Nichts. Ich klopfte noch einmal an. Dann hörte ich endlich Schritte. Langsam ging jemand hinter der Tür auf die Eingangstür zu. Rasant ging die Tür auf und ich fand mich komplett fassunglos, wie am Boden angenagelt, in einem Zustand der Panik und absoluter Sprachlosigkeit an einem Ort wieder, an den ich nie nie nie mehr auch nur denken möchte.
Ein ca. 45 jähriger Mann stand direkt vor mir und durch meinen Kopf schossen kreuz und quer Gedanken, wann er das letzte Mal seine Kleidung gewechselt, geschweige geduscht hatte. Seine Haare klebten zusammen und der Ausschnitt seiner Wohnung, die hinter ihm zu erspähen war, war alles nur nicht gewöhnlich. Überall standen Sachen. Schachteln über Schachteln, Müll neben Müll. Der Gedanke, etwas sagen zu müssen, kam immer klarer hervor. Mit weit aufgerissenen Augen und noch immer wie angenagelt kam aus meinem Mund: „Ich habe gestern seltsame Geräusche gehört und machte mir Sorgen um Sie. Ich dachte Ihnen ist was passiert, da Ihr Fenster nicht geschlossen ist und das Licht die ganze Nacht und den ganzen Tag brannte.“ Er murmelte nur nuschelnd daher, dass ich es mir wahrscheinlich einbildete, denn er hörte gestern nichts Ungewöhnliches. Ich rief nur schnell: „OK!“ aus und machte in einer bei mir äußerst ungewöhnlichen Geschwindigkeit Abgang!
Seither weiß ich, dass man seine Nachbarn, die man als sauber, nett und freundlich empfindet wirklich schätzen sollte, und dass es auch nicht selbstverständlich ist, irgendwo am Stockwerk anzuläuten um Mehl auszuborgen. Und vor allem, schätze ich jetzt auch meine Parfumwolke Nachbarin! Liebe Grüße ins dritte Stockwerk!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [29] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29-2/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29-2/#comments Mon, 24 Jan 2011 11:27:12 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=219 Weiterlesen ]]> Wie steht es so mit Wäscheleinen? Ja, ich weiß, es ist viel zu kalt um welche am Balkon hängen zu haben, aber ich meine so generell? Sind sie nicht wunderbar? In Venedig haben sie es sogar zu einer Art Erkennungszeichen geschafft. Und hier? Also ich beobachte es ganz gern. Wenn die Balkons bunt werden, weil dort eine gepunktete Bluse, und wieder dort, eine gestreifte Hose hängt. Irgendwie weisen Wäscheleinen darauf hin, dass in der Wohnung gelebt wird. Dass sie nicht leer ist und verlassen. Und auch weiße Lachen, die das ganze Fenster verdecken, haben so manch’ Reiz für sich.

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [28] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-09/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-09/#comments Sat, 22 Jan 2011 10:13:20 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=274 Weiterlesen ]]> Jogginghosen, Unterhemden, Trainingsanzug.

Wer an den Gemeindebau denkt, denkt vielfach an die Serie von Ernst Hinterberger, Kaisermühlen Blues, die in die österreichische Fernsehgeschichte einging.
Jogginghosen, Unterhemden, Schürzen, bequeme Kleidung – all das auch auf der Straße und zweckentfremdet getragen. Sprich, nicht jeder der eine Jogginghose trug, wollte auch wirklich joggen gehen. Sich auch außerhalb der Wohnung in bequemer Kleidung zu zeigen, schien hier selbstverständlich zu sein. Arbeiter, Leute die nicht viel Geld haben: Menschen, für die ursprünglich die wertvolle Einrichtung der sozialen Wohnbauten geschaffen wurde.

Kaisermühlen Blues war und ist eine überspitzte Darstellung einer kleinen „Siedlung”. Eine Siedlung die vielleicht nur aus einem Wohnbau besteht, aber wie es oft für einen Gemeindebau üblich ist, vielen Mietern eine Wohnung bietet.
Viele Mieter ist auch das Stichwort: Denn umso größer der Wohnbau ist, umso besser kann man einen Querschnitt der lokalen Bevölkerung erkennen. Worauf legt man Wert, was ist einem wichtig, ist Kleidung ein Statement, möchte man mit ihr etwas ausdrücken? Anders gefragt, wie weit ist Wien eine Modestadt? Legen die Menschen, die hier wohnen, Wert auf das, was sie tragen?
Denkt man darüber nach woher Kleidung kommt, welche Marken man trägt?

Oft spürt man in einer Stadt, was Mode im Allgemeinen bedeutet und vielleicht sind die verschiedenen Gemeindebauten in den unterschiedlichen Bezirken ein gutes Beispiel, vielleicht kann man sie als eine Art Kleinklima dessen bezeichnen, was man in Wien trägt.
Ich kann unterscheiden ob man teure oder billige Kleidung, ob man Designerkleidung oder preiswertere Kleidung von H&M sieht.
Doch wie weit kann ich unterscheiden ob man sich gerade in einem Gemeindebau oder in einem privaten Mietshaus in der Nachbarschaft befindet? Mir fällt dies in Wien immer sehr schwer, viel leichter fällt es da oft, zwischen den einzelnen Bezirken zu unterscheiden und auch von den jeweiligen Grundstückpreisen auf den, wohlgemerkt, Durchschnitt der jeweils getragenen Kleidung zu schließen.
Vielleicht macht man aber auch genau damit darauf aufmerksam, wie wertvoll es ist, sich Gemeindebauwohnungen, vielfach besser als so manche andere Wohnung, die sich am Wiener Wohnungsmarkt befindet, leisten zu können.

by Teresa Hammerl

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [27] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14/#comments Wed, 19 Jan 2011 20:02:37 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=223 Weiterlesen ]]> Projekt: Neues Kleid. Der Tagesablauf völlig verkehrt, denn immerhin ist jetzt schon 21 Uhr und bald herrscht Nachtruhe. Die Nähmaschine rennt, das Bügeleisen ist ebenfalls angesteckt und im Hintergrund läuft noch leise Musik.
Ok, ehrlich nicht so leise. Will es ja auch irgendwie hören. Meine Nachbarn scheinen jedoch ungestört. Im Hintergrund höre ich, wie sie Madagaskar schauen und lachen.
Währenddessen geht es bei mir sehr kriegerisch zu. Überall liegen Stoffreste. Ein Schnipsel neben dem anderen. Zugeschnitten ist ja schliesslich schon und jetzt heisst’s nur mehr zusammenstecken und los geht’s! Das Projekt der nächsten Tage! Ich freue mich!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [26] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-26/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-26/#comments Mon, 17 Jan 2011 11:21:57 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=297 Weiterlesen ]]> „Warum trägst du eigentlich ein Kopftuch?”

 Man könnte meinen, dass das Bild in Wiener Gemeindebauten von einem Accessoires besonders geprägt ist: dem Kopftuch. Handelt es sich dabei wirklich immer nur um ein ganz gewöhnliches Accessoire? Was steckt dahinter, was bewegt eine Frau dazu ein Kopftuch zu tragen, sind es immer religiöse Gründe, ist es familiärer Überzeugung oder einfach nur ein Brauchtum? Viele, wohl durchwegs sehr durchwachsene Fragen, die auch die Gemüter nicht immer kalt lassen.

Die schwierigste Antwort auf all diese Fragen ist allerdings die Begründung warum man ein solches Kopftuch trägt. Mir antwortete man vor vielen Jahren auf die Frage „Warum trägst du eigentlich ein Kopftuch?” einmal mit „Weil das normal für mich ist.”.

Eng verbunden mit der ständigen Frage, ob man für alles eine Begründung braucht: Braucht man tatsächlich einen Grund um ein Kopftuch, egal in welcher Farbe oder mit welchem Muster, tragen zu können?

Für mich ist es immer ein positiver Aspekt, wenn man darüber diskutieren kann, wenn es einen offenen Dialog gibt. Manchmal auch wichtiger, als ein eigentlicher Grund, denn wenn man über etwas spricht, regt man alle Seiten an, darüber nachzudenken und vor allem, sich mit Kultur, Sprache und Religion auseinanderzusetzen. Ein gegenseitiges Abwägen von für und wider, von positiv und negativ, von gut oder schlecht. Eine Möglichkeit um Meinungen zu haben und sie zu vertreten.

by Teresa Hammerl

 

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [25] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-23/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-23/#comments Fri, 14 Jan 2011 11:20:05 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=292 Weiterlesen ]]> „Dieses Kostüm würde ich nur in meine Putzerei tragen, da habe ich Vertrauen.”

Ganz in meiner Nähe gibt es eine Putzerei, ebenfalls in einem Gemeindebau. Auch wenn man hier nicht regelmäßig herkommt, hat man das Gefühl, wieder erkannt zu werden.
Ein Familienbetrieb mit der persönlichen Note.

Am Schönsten war es einmal, als ich zwei Winterröcke brachte, die ich zuletzt ein Jahr davor putzen ließ. Man freute sich „endlich” diese beiden Röcke wieder zu haben und sie erneut in gutem Zustand zu sehen. Eine kleine Geste, die zeigt, dass man wieder erkannt wird und nicht mit der Anonymität einer fremden und unbekannten Putzerei zu tun hat. Dieser Wiedererkennungswert trägt auch zum Vertrauen bei. Man weiß, dass gut auf die jeweilige Kleidung geachtet wird, man kennt die Angestellten und bringt die jeweiligen Kleidungsstücke so auch gerne wieder.

by Teresa Hammerl

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [24] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-teresa-25/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-teresa-25/#comments Wed, 12 Jan 2011 14:26:07 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=307 Weiterlesen ]]> High Heels, Denkmalschutz und die Sache mit dem Kopfsteinpflaster.

In der Wiener Innenstadt ist es mittlerweile einfacher geworden mit High Heels zu gehen. Sowohl am Graben als auch in der Kärntner Straße hat man das Kopfsteinpflaster entfernt, in dem man nur allzu gerne mit dem Absatz der Schuhe hängen oder sogar stecken bleiben konnte.

Immer kurz davor, sich einen Absatz abzubrechen oder, ja das ist mir selbst des Öfteren passiert, einfach mal ohne Schuh weiter zu gehen, nachdem dieser irgendwo im Kopfsteinpflaster hängen blieb. Nicht nur lustig anzusehen, sondern manchmal auch ziemlich schmerzvoll wenn man dabei auch noch umknickt. In vielen Gemeindebauten, so auch in meinem, findet man teilweise noch Kopfsteinpflaster aus vergangenen Zeiten, das nicht ausgetauscht werden kann, weil es unter Denkmalschutz steht. Manchmal sind es nur kurze Strecken auf denen man einen solchen Boden vorfindet, gerne auch in Durchgängen.
Hat man es einmal eilig eignen sich diese Durchgänge ideal um, läuft man einfach über sie drüber, einen Absatz abzubrechen. Ich sollte mir wohl einmal merken, dass dies ein gefährlicher Boden ist, den man am Besten auf Zehenspitzen oder sehr sehr langsam überquert. Oder man ist perfekt im Umgang mit High Heels. Ich persönlich halte es ja für ein Gerücht, dass es jemanden gibt der ohne jemals zu stolpern mit 12 cm Absätzen längere Zeit gehen kann…. oder?

by Teresa Hammerl

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [23] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-10/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-10/#comments Tue, 11 Jan 2011 05:16:57 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=199 Weiterlesen ]]> Es gibt so Morgen, da klappt’s irgendwie nicht. Man steht unter der Dusche und braucht dreimal länger als vor einer Verabredung.
Dann steht man vor dem Kleiderkasten, der wirklich nur danach schreit aussortiert zu werden, da er so überfüllt ist und man denkt sich: „Ich habe nichts zum Anziehen! Katastrophe!“ Schliesslich findet man doch etwas und beeilt sich zurück ins Badezimmer.
Im Schneckentempo; denn immerhin ruft man am Weg noch schnell seine Emails ab, schickt eine SMS weg, wirft den Pflanzen einen Blick zu und beschließt umgehend gießen zu MÜSSEN! Und wenn man dann endlich im Badezimmer die Morgenhygiene erledigt und auf die Uhr schaut, DANN folgt die ultimative Panik! Ich bin zu spät. Rasend zur Tür, Schuhe schnell im Aufzug anziehen, dann noch ein letzter Blick in den Spiegel und laufen, denn Züge warten nicht!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [22] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-teresa-21/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-teresa-21/#comments Sat, 08 Jan 2011 13:23:52 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=301 Weiterlesen ]]> Omas Handtaschen sind am Besten.

Braun, schwarz, schlicht, elegant: „Früher war alles besser!” könnte man sagen, wenn man die Handtaschen die Oma früher getragen hat heute betrachtet. Sie haben Charakter und lassen sich zu allem kombinieren.

Handy Fach haben sie keines, eine Vorgeschichte aber auf jeden Fall. Manchmal findet man sie beim Stöbern im Keller, manchmal versteckt in einem Geschäft, manchmal auch auf Flohmärkten. Ich mag am Liebsten braune und elegante Damenhandtaschen mit und ohne Riemen zum Umhängen, mit oder ohne Bügel zum Tragen in der Hand.
Meine Lieblingstasche habe ich einmal in einem im Gemeindebau eingerichteten Taschenshop gefunden: Braun und mit einem Bügel, schön geformt und zum Tragen in der Hand. Immer elegant, passt sie zu fast jedem Outfit und ist ideal für den Abendlook. Etwas Besonderes, das man sicher nicht überall findet und auch etwas für meinen Faible für Unikate.

by Teresa Hammerl

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